Die Treppe scheint verlassen…

aus grauem Stein gebaut,

sie stuften hinab zum Bahnhof.

Es weht der Wind,

der abfahrenden Züge,

folgt den Lampen,

die von oben herab beleuchten,

den langen Korridor zum Bahnhof,

die Stufen hinauf ins Freie.

Kälte, stille…

Die Gleisen lang und leer,

verlassen; alt und braun.

Nur das ohrenbetäubende Geräusch,

des haltenden Zuges,

säuselt in meinen Ohren.

Wind.

Eine Menge von Menschen…

einander unbekannt und doch vertraut.

Sie steigen ein und aus.

Der Zug.

Ein Mann, reglos, sich nicht bewegt,

liegend auf dem Gleis,

schlafend, verwirrt?

Wieso tut er das?

Wieder das ohrenbetäubende Geräusch,

des haltenden Zuges…

Ein Schrei,

hallt aus dem Bahnhof.

Stille.

Auf dem Gleis liegend,

leise atmend, suchend,

schaut der Mann, bis sein Blick traf,

die weiße Bahnhofsuhr.

Der kleine Zeiger auf der fünf,

der große Zeiger auf der neun,

viertel vor Sechs.

Mit leiser Stimme,

hallt es durch den Korridor.

Die Bahnhofsuhr, die Bahnhofsuhr,

sie steht, es ist schon sieben,

Verspätung hat mein Zug, Verspätung,

ich weis es doch, ich lebe noch.