Es fasziniert mich, meine Gedanken verlieren sich im Unendlichen. Mein Blick nach vorn, ich sehe alles – bevor es nur einen halben Herzschlag später passiert, passierte, Vergangenheit ist. Ich schaue zur Seite, mein Blick verschwimmt. Alles rauscht an mir vorbei, kann kaum die Farben ordnen, die sich zunehmend ineinander vermischen. Keine Struktur mehr, keine Linien, keine Formen. Mein ich verpasst das vor mir liegende, ich blicke nach hinten, schaue der Vergangenheit nach. Erinnere mich nicht einmal es kommen gesehen zu haben. Mein Leben wird langsamer, bis es letztendlich zum stehen kommt. Keine Farben, nur Formen, vor mir, hinter mir, alles ist gleich. Die Gegenwart – Stau.