初めまして 私はギノです どうぞよろしくお願いします

1989 geboren, war irgendwie schon klar, was aus mir mal werden sollte. Spätestens seit meinem fünften Lebensjahr war keine Technik im Haushalt mehr sicher vor mir. Um jeden Preis wollte ich das Innere sehen und es vor allem verstehen. Nachdem all die Hardware erforscht war, stellte sich mir schnell die Frage, wie denn nun aus dem ganzen Plastik und Metall all die wunderbaren Farben und Funktionen auf den Bildschirm kommen. So landete ich recht zügig bei der Software-Entwicklung und blieb dort auch bis heute. Seit 2011 arbeite ich hauptberuflich als Software-Entwickler und habe schon so einiges erlebt in dieser bunten Welt aus Quellcode.

Aber mein Leben besteht nicht nur aus dem nerdigen Dasein. Doch eigentlich schon – aber nebenbei schreibe ich leidenschaftlich gerne Gedichte, Kurzgeschichten und Romane.

Ich schreibe, seit ich denken kann – aber nicht, um laut zu sein. Ich schreibe, um hinzusehen. Um das sichtbar zu machen, was oft im Verborgenen liegt. In meinen Texten geht es um Einsamkeit, Verletzlichkeit, das Scheitern an Erwartungen, die zu groß sind – und um Menschen, deren Stimmen nie gehört wurden. Ich glaube an Geschichten, die nicht blenden, sondern ehrlich sind. Die weh tun dürfen. Und die nicht erklären, sondern spüren lassen.

Mein Schreiben ist literarisch, aber nicht verkopft. Es ist direkt, poetisch, manchmal leise – und getragen von dem Wunsch, etwas in Bewegung zu setzen. Nicht aus Wut. Sondern aus Mitgefühl. Meine Texte basieren auf echten Momenten. Begegnungen, Augenblicken, Bildern, die sich in mich eingegraben haben. Besonders während ich einige Monate in Japan gelebt habe – einem Land, das mir mehr bedeutet, als ich je ganz in Worte fassen könnte.

Ich glaube nicht daran, dass ein Buch die Welt verändert. Aber ich glaube daran, dass es jemanden berühren kann, der sich sonst allein fühlt. Und manchmal reicht das. Manchmal ist das der Anfang.


Unbekannt

Mein Roman Unbekannt ist im Juni 2025 erschienen. Wäre es ein Film, würde er mit den Worten beginnen: „Nach einer traurigen und wahren Begebenheit.“ Es geht um all die Menschen, die mitten unter uns leben – bis sie verschwinden, ohne dass jemand fragt. Während ich einige Zeit in Japan lebte, nahm dieses Buch Gestalt an. Der Ursprung liegt jedoch schon vor meiner Reise nach Asien, in einem traurigen Ereignis, das sich wenige Wochen vor meinem Aufbruch in Japan ereignete und mich nicht mehr losließ.

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Wenn ich dann mal nicht zwecks Softwareentwicklung, Gaming, irgendwelcher Anime-Serien oder geistiger Ergüsse vor dem Bildschirm hocke, beginnt mein anderes Leben. Dann bin ich draußen unterwegs mit meiner Kamera, verliere mich stundenlang im Auto-Detailing, genieße einfach die Ruhe der Natur, widme mich meinem geliebten Pokémon-Sammelkarten-Hobby oder bin – ganz klar – auf der Suche nach dem besten japanischen Essen (am liebsten natürlich gemeinsam mit Freunden). Ich liebe es wirklich sehr… japanisch essen zu gehen! 🍜

Zu Beginn des Jahres 2025 bin ich für mehrere Monate nach Japan ausgewandert – ein großer Schritt, aber einer, der sich absolut richtig anfühlt. Ich arbeite mit ganzem Herzen daran, mir hier ein dauerhaftes Zuhause aufzubauen. Japan bedeutet mir unendlich viel, und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich im nächsten Leben ganz sicher ein Japaner sein werde.

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Ob ich Klieschees erfülle?

Ja, wahrscheinlich fast alle 🙂 In welche Schublade man mich auch stecken möchte – man wird auf jeden Fall eine finden. Ich bin ein absoluter Nerd, immer für jeden Technikspaß zu haben, und rede gerne wirres Zeug, das nur wenige wirklich verstehen.

Egal, ob es um Raspberry Pi, Arduinos, verrückte Projekte, Windows, Mac, eine Programmiersprache oder irgendetwas anderes aus dem Technikuniversum geht – ich bin dabei.

Ohne Kaffee und Pizza läuft hier übrigens gar nichts!

Wenn man mich dann noch in eine musikalische Schublade stecken müsste, wäre es wohl die des Metal oder doch die des K-Pop?! Lange Haare, Festivals, Bier und laute Musik – am liebsten japanischer Metal, Death- und Black-Metal, und natürlich Kawaii-Metal – gehören einfach zu meinem Leben.

Das bedeutet aber nicht, dass ich mich auf ein Genre festlege: Ich bin ebenso großer Fan von K-Pop und J-Pop und habe eine Schwäche für japanische 80er-Jahre-Musik. Und ganz besonders angetan hat es mir die Künstlerin Shania Yan. So richtig einordnen und festlegen kann ich mich also nicht.

Okay, okay – mein absoluter Favorit ist BABYMETAL. Diese Band vereint irgendwie alles, was ich an Musik liebe.


Gino Dola